Wagenkirche am Montag: Traubenzucker für die Woche

10 years 6 months ago
Wagenkirche am Montag: Traubenzucker für die Woche admin 26. März 2014 - 8:31

Traubenzuckerbonbons verteilen an die Leute

Heute ist die Wagenkirche mal ganz ausnahmsweise an einem Montag unterwegs.

Und wir haben mal richtig Publikum! Schön, dass unsere Kolleginnen und Kollegen aus unserer Region Rhein-Main uns heute mal begleiten.

Der Montag ist ja bei vielen der unbeliebteste Tag der Woche. „Jetzt geht die Arbeit wieder los“, hör ich ständig.

Eigentlich doch schade, oder?

Was meinst du?

Na ja, anscheinend freuen sich viele Menschen gar nicht mehr auf ihre Arbeit.

Also na ja, mal länger ausschlafen fände ich schon mal schön. Und manchmal etwas weniger Stress. Aber eigentlich macht mir meine Arbeit doch sehr viel Spaß.

Ich glaube, manche brauchen nur noch einen kleinen Energieschub für die Woche.

So ein Traubenzucker-Bonbon ist da wirklich nicht das Verkehrteste.

Erinnert mich ein bisschen an Elia.

Du meinst den Propheten aus dem Alten Testament? Hat der auch Traubenzucker gegessen?

Nein, der war ja noch gar nicht erfunden. Aber der Elia hatte auch einen ganz weiten Weg vor sich und war total erschöpft. Und dann hörte er einen Engel, der zu ihm sagte: Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu weit für dich.

Gott hat also für seinen Propheten Elia gesorgt, dass ihm nicht die Puste ausging. Ja, das ist schön.

Gott will auch für Sie sorgen, dass Ihnen nicht die Puste ausgeht diese Woche.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie in dieser Woche etwas davon spüren: Gott geht mit Ihnen. Und er schickt Ihnen neue Kraft.

Wir wünschen Ihnen eine Woche voller Kraft und Energie!

admin

Wagenkirche am Montag: Traubenzucker für die Woche

10 years 6 months ago
Wagenkirche am Montag: Traubenzucker für die Woche admin 26. März 2014 - 9:31

Traubenzuckerbonbons verteilen an die Leute

Heute ist die Wagenkirche mal ganz ausnahmsweise an einem Montag unterwegs.

Und wir haben mal richtig Publikum! Schön, dass unsere Kolleginnen und Kollegen aus unserer Region Rhein-Main uns heute mal begleiten.

Der Montag ist ja bei vielen der unbeliebteste Tag der Woche. „Jetzt geht die Arbeit wieder los“, hör ich ständig.

Eigentlich doch schade, oder?

Was meinst du?

Na ja, anscheinend freuen sich viele Menschen gar nicht mehr auf ihre Arbeit.

Also na ja, mal länger ausschlafen fände ich schon mal schön. Und manchmal etwas weniger Stress. Aber eigentlich macht mir meine Arbeit doch sehr viel Spaß.

Ich glaube, manche brauchen nur noch einen kleinen Energieschub für die Woche.

So ein Traubenzucker-Bonbon ist da wirklich nicht das Verkehrteste.

Erinnert mich ein bisschen an Elia.

Du meinst den Propheten aus dem Alten Testament? Hat der auch Traubenzucker gegessen?

Nein, der war ja noch gar nicht erfunden. Aber der Elia hatte auch einen ganz weiten Weg vor sich und war total erschöpft. Und dann hörte er einen Engel, der zu ihm sagte: Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu weit für dich.

Gott hat also für seinen Propheten Elia gesorgt, dass ihm nicht die Puste ausging. Ja, das ist schön.

Gott will auch für Sie sorgen, dass Ihnen nicht die Puste ausgeht diese Woche.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie in dieser Woche etwas davon spüren: Gott geht mit Ihnen. Und er schickt Ihnen neue Kraft.

Wir wünschen Ihnen eine Woche voller Kraft und Energie!

admin

Wagenkirche am Montag: Traubenzucker für die Woche

10 years 6 months ago
20140324.mp3

Traubenzuckerbonbons verteilen an die Leute

Heute ist die Wagenkirche mal ganz ausnahmsweise an einem Montag unterwegs.

Und wir haben mal richtig Publikum! Schön, dass unsere Kolleginnen und Kollegen aus unserer Region Rhein-Main uns heute mal begleiten.

Der Montag ist ja bei vielen der unbeliebteste Tag der Woche. „Jetzt geht die Arbeit wieder los“, hör ich ständig.

Eigentlich doch schade, oder?

Was meinst du?

Na ja, anscheinend freuen sich viele Menschen gar nicht mehr auf ihre Arbeit.

Also na ja, mal länger ausschlafen fände ich schon mal schön. Und manchmal etwas weniger Stress. Aber eigentlich macht mir meine Arbeit doch sehr viel Spaß.

Ich glaube, manche brauchen nur noch einen kleinen Energieschub für die Woche.

So ein Traubenzucker-Bonbon ist da wirklich nicht das Verkehrteste.

Erinnert mich ein bisschen an Elia.

Du meinst den Propheten aus dem Alten Testament? Hat der auch Traubenzucker gegessen?

Nein, der war ja noch gar nicht erfunden. Aber der Elia hatte auch einen ganz weiten Weg vor sich und war total erschöpft. Und dann hörte er einen Engel, der zu ihm sagte: Steh auf und iss! Sonst ist der Weg zu weit für dich.

Gott hat also für seinen Propheten Elia gesorgt, dass ihm nicht die Puste ausging. Ja, das ist schön.

Gott will auch für Sie sorgen, dass Ihnen nicht die Puste ausgeht diese Woche.

Wir wünschen Ihnen, dass Sie in dieser Woche etwas davon spüren: Gott geht mit Ihnen. Und er schickt Ihnen neue Kraft.

Wir wünschen Ihnen eine Woche voller Kraft und Energie!

admin

Wagenkirche: Wasser!

10 years 6 months ago
Wagenkirche: Wasser! admin 21. März 2014 - 14:37

Leute einladen auf einen Schluck Wasser

So, jetzt hab ich aber auch Durst bekommen hier. Ulli, magst du auch einen Schluck?

Ja gerne. Ahhh, das tut gut. Ich hatte schon einen ganz trockenen Mund vom vielen Reden hier.

Ja, Wasser ist schon eine tolle Erfindung. Und erfrischen tut es auch. Pass auf! (Spritzt Ulli voll)

He, was soll denn das! Du machst mich ja ganz nass.

Tschuldigung. Aber morgen ist nun mal der Weltwassertag.

Ach, deshalb soll's morgen wieder regnen, na ja. Aber mal ernsthaft: Das finde ich mal eine gute Idee. So was Wichtiges und Alltägliches wie das Wasser in den Mittelpunkt zu stellen.

Bei uns ist es alltäglich, ja. Aber ganz viele Menschen auf der Welt haben kein frisches Trinkwasser zur Verfügung. Das ist fast noch ein größeres Problem als die Frage der Ernährung.

Das ist eine wichtige Aufgabe für uns. Viele sagen ja, es wird in der Zukunft sogar Kriege um Wasser geben.

Ich hoffe, wir schaffen das, die Ressourcen auf unserer Welt gerechter zu verteilen.

Ja, lass uns darauf einen trinken.

Genau. Einen Schluck Wasser.

Wir wünschen Ihnen immer frisches Wasser und ein erfrischendes, wohltuendes Wochenende.

Prost!

admin

Wagenkirche: Wasser!

10 years 6 months ago
Wagenkirche: Wasser! admin 21. März 2014 - 15:37

Leute einladen auf einen Schluck Wasser

So, jetzt hab ich aber auch Durst bekommen hier. Ulli, magst du auch einen Schluck?

Ja gerne. Ahhh, das tut gut. Ich hatte schon einen ganz trockenen Mund vom vielen Reden hier.

Ja, Wasser ist schon eine tolle Erfindung. Und erfrischen tut es auch. Pass auf! (Spritzt Ulli voll)

He, was soll denn das! Du machst mich ja ganz nass.

Tschuldigung. Aber morgen ist nun mal der Weltwassertag.

Ach, deshalb soll's morgen wieder regnen, na ja. Aber mal ernsthaft: Das finde ich mal eine gute Idee. So was Wichtiges und Alltägliches wie das Wasser in den Mittelpunkt zu stellen.

Bei uns ist es alltäglich, ja. Aber ganz viele Menschen auf der Welt haben kein frisches Trinkwasser zur Verfügung. Das ist fast noch ein größeres Problem als die Frage der Ernährung.

Das ist eine wichtige Aufgabe für uns. Viele sagen ja, es wird in der Zukunft sogar Kriege um Wasser geben.

Ich hoffe, wir schaffen das, die Ressourcen auf unserer Welt gerechter zu verteilen.

Ja, lass uns darauf einen trinken.

Genau. Einen Schluck Wasser.

Wir wünschen Ihnen immer frisches Wasser und ein erfrischendes, wohltuendes Wochenende.

Prost!

admin

Wagenkirche: Wasser!

10 years 6 months ago
20140321.mp3

Leute einladen auf einen Schluck Wasser

So, jetzt hab ich aber auch Durst bekommen hier. Ulli, magst du auch einen Schluck?

Ja gerne. Ahhh, das tut gut. Ich hatte schon einen ganz trockenen Mund vom vielen Reden hier.

Ja, Wasser ist schon eine tolle Erfindung. Und erfrischen tut es auch. Pass auf! (Spritzt Ulli voll)

He, was soll denn das! Du machst mich ja ganz nass.

Tschuldigung. Aber morgen ist nun mal der Weltwassertag.

Ach, deshalb soll's morgen wieder regnen, na ja. Aber mal ernsthaft: Das finde ich mal eine gute Idee. So was Wichtiges und Alltägliches wie das Wasser in den Mittelpunkt zu stellen.

Bei uns ist es alltäglich, ja. Aber ganz viele Menschen auf der Welt haben kein frisches Trinkwasser zur Verfügung. Das ist fast noch ein größeres Problem als die Frage der Ernährung.

Das ist eine wichtige Aufgabe für uns. Viele sagen ja, es wird in der Zukunft sogar Kriege um Wasser geben.

Ich hoffe, wir schaffen das, die Ressourcen auf unserer Welt gerechter zu verteilen.

Ja, lass uns darauf einen trinken.

Genau. Einen Schluck Wasser.

Wir wünschen Ihnen immer frisches Wasser und ein erfrischendes, wohltuendes Wochenende.

Prost!

admin

Predigt: Bebauen und bewahren

10 years 6 months ago
Predigt: Bebauen und bewahren Predigt_bebauen_bewahren_LWS2014.mp3 Heiko Kuschel 21. März 2014 - 10:59 Predigt zum Schulschlussgottesdienst der Landwirtschaftsschule
Schweinfurt, 21.3.2014

Text: Gen 2,15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.

 

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Gäste!

Endlich haben Sie es hinter sich, dieses Schuljahr. Fast alle haben die Prüfungen bestanden. Ein ziemlich arbeitsreiches Jahr war das, kann ich mir vorstellen. Aber auch eines, das Sie auch in Zukunft sehr prägen wird.
Traktorspuren auf dem Acker - Susanne Schmich  / pixelio.de    

Herr Lang hat mir ein wenig von den Themen erzählt, mit denen Sie sich beschäftigt haben in diesem Schuljahr oder auch in Ihren Betrieben. Die meisten von Ihnen arbeiten in einem Familienbetrieb. Aber vom UN-Jahr des family farmings können Sie sich auch nichts kaufen. Schön, so beachtet zu werden, aber mehr auch nicht.

Heiko Kuschel

Predigt: Bebauen und bewahren

10 years 6 months ago
Predigt: Bebauen und bewahren Heiko Kuschel 21. März 2014 - 11:59 Predigt zum Schulschlussgottesdienst der Landwirtschaftsschule
Schweinfurt, 21.3.2014

Text: Gen 2,15 Und Gott der HERR nahm den Menschen und setzte ihn in den Garten Eden, dass er ihn bebaute und bewahrte.

 

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Lehrerinnen und Lehrer, liebe Gäste!

Endlich haben Sie es hinter sich, dieses Schuljahr. Fast alle haben die Prüfungen bestanden. Ein ziemlich arbeitsreiches Jahr war das, kann ich mir vorstellen. Aber auch eines, das Sie auch in Zukunft sehr prägen wird.
Traktorspuren auf dem Acker - Susanne Schmich  / pixelio.de    

Herr Lang hat mir ein wenig von den Themen erzählt, mit denen Sie sich beschäftigt haben in diesem Schuljahr oder auch in Ihren Betrieben. Die meisten von Ihnen arbeiten in einem Familienbetrieb. Aber vom UN-Jahr des family farmings können Sie sich auch nichts kaufen. Schön, so beachtet zu werden, aber mehr auch nicht.

Heiko Kuschel

Ohne große Worte: Freiheit

10 years 6 months ago
Ohne große Worte: Freiheit 21.03.14 Wort in den Tag.mp3 Heiko Kuschel 21. März 2014 - 6:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

„Sieben Wochen ohne große Worte.“ Eine besondere Fastenaktion fordert mich als Pfarrer dazu auf, mal auf große Worthülsen zu verzichten. Ein Wort aus der Liste dieser großen Worte umschreibe ich heute. Ob Sie es erraten?

Das heutige Wort ist schwierig, das gebe ich zu. Danach sehnt sich wohl jeder. Aber es ist ganz schwer zu verwirklichen, immer bedroht. In vielen Teilen der Welt gibt es nicht wirklich viel davon. Und auch wir, die wir so stolz drauf sind, fragen uns: Was ist eigentlich davon noch übrig, wenn wir an jeder Ecke überwacht werden, unsere Kontakte von fremden Geheimdiensten analysiert werden und so weiter?

Ein schönes Wort. Und ein wichtiges. Es redet von Weite. Von Möglichkeiten. Von der Überwindung aller Grenzen. Davon, dass ich meine Träume leben kann.

Haben Sie's erraten? Paulus schreibt im Galaterbrief von diesem Wort:

Zur Freiheit hat uns Christus befreit!

Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute wirkliche Freiheit erleben können.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der Evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel

Ohne große Worte: Freiheit

10 years 6 months ago
Ohne große Worte: Freiheit Heiko Kuschel 21. März 2014 - 7:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

„Sieben Wochen ohne große Worte.“ Eine besondere Fastenaktion fordert mich als Pfarrer dazu auf, mal auf große Worthülsen zu verzichten. Ein Wort aus der Liste dieser großen Worte umschreibe ich heute. Ob Sie es erraten?

Das heutige Wort ist schwierig, das gebe ich zu. Danach sehnt sich wohl jeder. Aber es ist ganz schwer zu verwirklichen, immer bedroht. In vielen Teilen der Welt gibt es nicht wirklich viel davon. Und auch wir, die wir so stolz drauf sind, fragen uns: Was ist eigentlich davon noch übrig, wenn wir an jeder Ecke überwacht werden, unsere Kontakte von fremden Geheimdiensten analysiert werden und so weiter?

Ein schönes Wort. Und ein wichtiges. Es redet von Weite. Von Möglichkeiten. Von der Überwindung aller Grenzen. Davon, dass ich meine Träume leben kann.

Haben Sie's erraten? Paulus schreibt im Galaterbrief von diesem Wort:

Zur Freiheit hat uns Christus befreit!

Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute wirkliche Freiheit erleben können.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der Evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel

Ohne große Worte: Versöhnung

10 years 6 months ago
Ohne große Worte: Versöhnung 20.03.14 Wort in den Tag.mp3 Heiko Kuschel 20. März 2014 - 6:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

„Große Worte“ machen wir gerne. Grade wir Pfarrerinnen und Pfarrer. Mal drauf verzichten, fordert eine Aktion für die Fastenzeit. Ein solches Wort umschreibe ich heute mit eigenen Worten. Mal sehen, ob Sie drauf kommen.

Manchmal ist nur ein kleiner Schritt nötig. Etwa, wenn Menschen zwanzig Jahre kein Wort gewechselt haben und schon gar nicht mehr wissen warum. Manchmal aber scheint unser heutiges Wort so fern und unerreichbar zu sein. Verbitterung, Hass, schwere Vorwürfe gegeneinander machen es scheinbar unmöglich, aufeinander zuzugehen. Das gilt für einzelne Menschen genauso wie für ganze Völker. Trotzdem geht's, es braucht halt Zeit. Viel Zeit. Und viele Gespräche. Und Geduld.

Unser heute gesuchtes Wort zu verbreiten, sollte eigentlich für alle Menschen selbstverständlich sein. Und ist doch so schwer. Der 2. Korintherbrief in der Bibel nennt es als Aufgabe der Christen. Da steht: Gott hat uns das Amt gegeben, das Versöhnung predigt.

Ich wünsche Ihnen heute den Mut zum ersten Schritt auf einen anderen zu.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel

Ohne große Worte: Versöhnung

10 years 6 months ago
Ohne große Worte: Versöhnung Heiko Kuschel 20. März 2014 - 7:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

„Große Worte“ machen wir gerne. Grade wir Pfarrerinnen und Pfarrer. Mal drauf verzichten, fordert eine Aktion für die Fastenzeit. Ein solches Wort umschreibe ich heute mit eigenen Worten. Mal sehen, ob Sie drauf kommen.

Manchmal ist nur ein kleiner Schritt nötig. Etwa, wenn Menschen zwanzig Jahre kein Wort gewechselt haben und schon gar nicht mehr wissen warum. Manchmal aber scheint unser heutiges Wort so fern und unerreichbar zu sein. Verbitterung, Hass, schwere Vorwürfe gegeneinander machen es scheinbar unmöglich, aufeinander zuzugehen. Das gilt für einzelne Menschen genauso wie für ganze Völker. Trotzdem geht's, es braucht halt Zeit. Viel Zeit. Und viele Gespräche. Und Geduld.

Unser heute gesuchtes Wort zu verbreiten, sollte eigentlich für alle Menschen selbstverständlich sein. Und ist doch so schwer. Der 2. Korintherbrief in der Bibel nennt es als Aufgabe der Christen. Da steht: Gott hat uns das Amt gegeben, das Versöhnung predigt.

Ich wünsche Ihnen heute den Mut zum ersten Schritt auf einen anderen zu.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel

Ohne große Worte: Frieden

10 years 6 months ago
Ohne große Worte: Frieden 19.03.14 Wort in den Tag.mp3 Heiko Kuschel 19. März 2014 - 6:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Diese Woche stelle ich Ihnen jeden Tag ein „großes Wort“ vor. Eins, das wir Pfarrer zu oft verwenden, wie eine Aktion für die Fastenzeit meint. Wir sollen mal drauf verzichten. Mal sehen, ob Sie erraten, welches Wort ich heute beschreibe.

Das heutige Wort haben Sie sich bestimmt schon oft gewünscht. Fast jeden Tag in den Nachrichten sehen wir, dass es fehlt, in der Ukraine, in Afghanistan, in Israel und Palästina, an allen Ecken und Enden der Welt. Und oft genug ist fehlt es auch im Umgang der Menschen untereinander. In der Familie. Unter Kollegen.

Es umfasst so viel, dieses Wort. Eigentlich meint es nicht nur das Schweigen der Waffen. Sondern: Jeder und jede hat genug zum Leben. Keiner neidet einem anderen etwas. Kein Leben ist bedroht. Niemand braucht Angst zu haben vor irgend etwas.

Es ist noch ein weiter Weg bis dahin. Trotzdem lässt der Evangelist Lukas es die Engel in der Weihnachtsgeschichte verkünden, unser heutiges Wort:

Friede auf Erden!

Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute Ihren eigenen Frieden finden.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel

Ohne große Worte: Frieden

10 years 6 months ago
Ohne große Worte: Frieden Heiko Kuschel 19. März 2014 - 7:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Diese Woche stelle ich Ihnen jeden Tag ein „großes Wort“ vor. Eins, das wir Pfarrer zu oft verwenden, wie eine Aktion für die Fastenzeit meint. Wir sollen mal drauf verzichten. Mal sehen, ob Sie erraten, welches Wort ich heute beschreibe.

Das heutige Wort haben Sie sich bestimmt schon oft gewünscht. Fast jeden Tag in den Nachrichten sehen wir, dass es fehlt, in der Ukraine, in Afghanistan, in Israel und Palästina, an allen Ecken und Enden der Welt. Und oft genug ist fehlt es auch im Umgang der Menschen untereinander. In der Familie. Unter Kollegen.

Es umfasst so viel, dieses Wort. Eigentlich meint es nicht nur das Schweigen der Waffen. Sondern: Jeder und jede hat genug zum Leben. Keiner neidet einem anderen etwas. Kein Leben ist bedroht. Niemand braucht Angst zu haben vor irgend etwas.

Es ist noch ein weiter Weg bis dahin. Trotzdem lässt der Evangelist Lukas es die Engel in der Weihnachtsgeschichte verkünden, unser heutiges Wort:

Friede auf Erden!

Ich wünsche Ihnen, dass Sie heute Ihren eigenen Frieden finden.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel

Ohne große Worte: Hoffnung

10 years 7 months ago
Ohne große Worte: Hoffnung 18.03.14 Wort in den Tag.mp3 Heiko Kuschel 18. März 2014 - 6:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Auf die großen Worte sollen wir Pfarrerinnen und Pfarrer mal verzichten, fordert die Fastenaktion „Sieben Wochen ohne große Worte“. Drum umschreibe ich heute eines davon. Mal sehen, ob Sie's erraten.

Heute: Etwas, das ich jedem Menschen wünsche. Mehr eine Haltung als ein Gefühl. Etwas, das Menschen weitermachen lässt, die eigentlich schon am Boden sind. Etwas, das sie antreibt. Etwas, das ihnen immer wieder Mut gibt, weiterzumachen.

Manchmal erlebe ich es bei schwer kranken Menschen, sogar bei Sterbenden. Manchmal erlebe ich völlig Gesunde, die nichts mehr übrig haben von dem heute gesuchten Wort. Die tun mir Leid.

Christen sollten eigentlich immer eine Portion davon haben. Und ich finde: Es sollte sie froh und zufrieden machen. Paulus benutzt unser heute gesuchtes Wort im Römerbrief. Er schreibt:

Seid fröhlich in der Hoffnung.

Ich wünsche Ihnen heute einen fröhlichen, hoffnungsvollen Tag.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel

Ohne große Worte: Hoffnung

10 years 7 months ago
Ohne große Worte: Hoffnung Heiko Kuschel 18. März 2014 - 7:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

Auf die großen Worte sollen wir Pfarrerinnen und Pfarrer mal verzichten, fordert die Fastenaktion „Sieben Wochen ohne große Worte“. Drum umschreibe ich heute eines davon. Mal sehen, ob Sie's erraten.

Heute: Etwas, das ich jedem Menschen wünsche. Mehr eine Haltung als ein Gefühl. Etwas, das Menschen weitermachen lässt, die eigentlich schon am Boden sind. Etwas, das sie antreibt. Etwas, das ihnen immer wieder Mut gibt, weiterzumachen.

Manchmal erlebe ich es bei schwer kranken Menschen, sogar bei Sterbenden. Manchmal erlebe ich völlig Gesunde, die nichts mehr übrig haben von dem heute gesuchten Wort. Die tun mir Leid.

Christen sollten eigentlich immer eine Portion davon haben. Und ich finde: Es sollte sie froh und zufrieden machen. Paulus benutzt unser heute gesuchtes Wort im Römerbrief. Er schreibt:

Seid fröhlich in der Hoffnung.

Ich wünsche Ihnen heute einen fröhlichen, hoffnungsvollen Tag.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel

Ohne große Worte: Liebe

10 years 7 months ago
Ohne große Worte: Liebe 17.03.14 Wort in den Tag.mp3 Heiko Kuschel 17. März 2014 - 6:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

„Sieben Wochen ohne große Worte“ heißt eine Fastenaktion, die Pfarrerinnen und Pfarrer dazu aufruft, mal die bekannten ausgelutschten Worthülsen wegzulassen. Super Idee. Ob Sie drauf kommen, welches Wort ich meine?

Heute: Ein tolles Gefühl. Sie kennen es bestimmt. So ein freudiges Kribbeln in der Magengegend. Ein Grinsen im Gesicht. Oder auch mal eine Träne, viele sogar, weil der andere oder die andere nicht da ist. Weit weg. Räumlich getrennt oder vielleicht sogar sozusagen geistig getrennt. Weil man sich auseinandergelebt hat, nicht mehr versteht und doch dieses Gefühl nicht ganz los wird: Du hast einen wichtigen Platz in meinem Leben. Sogar den wichtigsten.

Ach, wir haben's wirklich nicht leicht mit diesem Wort von heute. Es treibt uns an und lähmt uns. Es wärmt das Herz oder macht es hart und kalt.

Können Sie sich vorstellen, dass auch Gott solche Gefühle hat? Und zwar nicht für irgendwen, sondern für Sie? Die Bibel sagt sogar, dass Gott dieses Gefühl nicht nur hat, sondern sogar ganz dieses Gefühl ist. Im 1. Johannesbrief steht unser gesuchtes Wort:

Gott ist die Liebe.

Ich wünsche Ihnen für heute viele liebevolle Begegnungen.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel

Ohne große Worte: Liebe

10 years 7 months ago
Ohne große Worte: Liebe Heiko Kuschel 17. März 2014 - 7:40

Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!

„Sieben Wochen ohne große Worte“ heißt eine Fastenaktion, die Pfarrerinnen und Pfarrer dazu aufruft, mal die bekannten ausgelutschten Worthülsen wegzulassen. Super Idee. Ob Sie drauf kommen, welches Wort ich meine?

Heute: Ein tolles Gefühl. Sie kennen es bestimmt. So ein freudiges Kribbeln in der Magengegend. Ein Grinsen im Gesicht. Oder auch mal eine Träne, viele sogar, weil der andere oder die andere nicht da ist. Weit weg. Räumlich getrennt oder vielleicht sogar sozusagen geistig getrennt. Weil man sich auseinandergelebt hat, nicht mehr versteht und doch dieses Gefühl nicht ganz los wird: Du hast einen wichtigen Platz in meinem Leben. Sogar den wichtigsten.

Ach, wir haben's wirklich nicht leicht mit diesem Wort von heute. Es treibt uns an und lähmt uns. Es wärmt das Herz oder macht es hart und kalt.

Können Sie sich vorstellen, dass auch Gott solche Gefühle hat? Und zwar nicht für irgendwen, sondern für Sie? Die Bibel sagt sogar, dass Gott dieses Gefühl nicht nur hat, sondern sogar ganz dieses Gefühl ist. Im 1. Johannesbrief steht unser gesuchtes Wort:

Gott ist die Liebe.

Ich wünsche Ihnen für heute viele liebevolle Begegnungen.

Ihr Pfarrer Heiko Kuschel von der evangelischen Citykirche Schweinfurt.

Heiko Kuschel

Wagenkirche: Steuern!

10 years 7 months ago
Wagenkirche: Steuern! admin 14. März 2014 - 16:00

So, liebe Leute, unsere Winterpause ist vorbei. Wir begrüßen Sie wieder mit unserer Wagenkirche an diesem sonnigen Freitag mitten in der Schweinfurter Innenstadt.

Ja, hier ist es sonnig, Heiko. Aber über München, da ziehen diese Tage ja dunkle Wolken drüber – zumindest an einigen ganz bestimmten Stellen.

Wie meinst du das? Die haben doch auch blauen Himmel?

Na, du kennst doch auch den Uli Hoeneß. 3,5 Jahre muss der Bayern-Präsident jetzt ins Gefängnis.

admin

Wagenkirche: Steuern!

10 years 7 months ago
Wagenkirche: Steuern! admin 14. März 2014 - 17:00

So, liebe Leute, unsere Winterpause ist vorbei. Wir begrüßen Sie wieder mit unserer Wagenkirche an diesem sonnigen Freitag mitten in der Schweinfurter Innenstadt.

Ja, hier ist es sonnig, Heiko. Aber über München, da ziehen diese Tage ja dunkle Wolken drüber – zumindest an einigen ganz bestimmten Stellen.

Wie meinst du das? Die haben doch auch blauen Himmel?

Na, du kennst doch auch den Uli Hoeneß. 3,5 Jahre muss der Bayern-Präsident jetzt ins Gefängnis.

admin