Aggregator
Kein Atommüll-Tourismus nach Bergrheinfeld!
„Wir sind mit den Hinterlassenschaften des eigenen Atomkraftwerks schon genug belastet, da brauchen wir nicht auch noch fremden Atommüll“. Mit diesen Worten protestiert der Schweinfurter Landtagsabgeordnete von Bündnis 90/Die Grünen, Paul Knoblach, in einer Pressemitteilung gegen offensichtlich bevorstehende Transporte von radioaktiv belastetem Material aus dem AKW-Standort Würgassen nach Grafenrheinfeld.
Offensichtlich plant PreussenElektra unter anderem wegen ausgeschöpfter Lagerkapazitäten in Nordrhein-Westfalen Transporte nach Unterfranken in „absehbarer Zukunft“.
Wir finden: wir haben schon genug Atommüll aus dem Grafenrheinfelder Atomkraftwerk! Eine sichere Lagerung ist nicht möglich, eine endgültige Endlagerstätte nach wie vor nicht gefunden. Hier müssen andere Lösungen gefunden werden.
Einladung zur Online-Infoveranstaltung: Bahnreaktivierung in Bayern – das Beispiel Senden – Weißenhorn
Gerne weisen wir auf diesen Termin hin:
Die VCD-Kreisgruppen Schweinfurt und Kitzingen laden herzlich ein zu einer Online-Infoveranstaltung am 4. Mai ab 19.30 Uhr, unter der Überschrift „Eisenbahn-Reaktivierung in Bayern: das Beispiel (Ulm-) Senden – Weißenhorn“.
Die 1966 stillgelegte Nebenbahn Senden – Weißenhorn, die als Stichstrecke von der Bahnstrecke Ulm – Memmingen abzweigt, wurde 2013 für den Personenverkehr reaktiviert; seitdem fahren dort wieder Personenzüge im Stundentakt von Ulm bis Weißenhorn. Es handelt sich um eines der ganz wenigen Bahnreaktivierungsprojekte in Bayern – wobei ein entscheidender Akteur dabei die Ulmer Stadtwerke waren. Aufgrund des großen Erfolges ist mittlerweile der Ausbau für Halbstundentakt und die Elektrifizierung geplant.
Für die VCD-Online-Infoveranstaltung konnten Bernhard Jüstel (FW-Stadtrat in Weißenhorn und Sprecher der kommunalen Agenda 21) und Ralf Gummersbach (verantwortlicher Projektleiter der Stadtwerke Ulm GmbH) gewonnen werden.
Der Einwahllink kann über schweinfurt@vcd.org oder kitzingen@vcd.org angefordert werden.
Einladung zur Online-Infoveranstaltung: Bahnreaktivierung in Bayern – das Beispiel Senden – Weißenhorn
Herzliche Einladung zur Online-Infoveranstaltung am 4. Mai ab 19.30 Uhr: „Eisenbahn-Reaktivierung in Bayern: das Beispiel (Ulm-) Senden – Weißenhorn“.
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Christi Leib, für dich gefördert
„Bürgerinitiativen“ lehnen Dialog ab – VCD und Förderverein laden weiterhin ein zum Gespräch
Die "Bürgerinitiativen" gegen die Steigerwaldbahn hatten zuerst einen offenen Dialog gefordert, die Einladung durch VCD und Förderverein dann jedoch ausgeschlagen. Von unserer Seite bleibt das Angebot weiterhin bestehen.
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Förderverein Steigerwald-Express e.V. erneuert das Angebot zu offenem Dialog
Der Förderverein Steigerwald-Express e.V. hatte am Vormittag des 14. April eine ehrliche und aufrichtige Einladung zu einem Online-Symposium in Richtung der Reaktivierungsgegner ausgesprochen.[1] Am Nachmittag des gleichen Tages erschienen in der Mainpost Äußerungen eines Mitgliedes der Staatsregierung und engen Vertrauten
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Dekanatssynode via Zoom: Lust auf Zukunft!
Am vergangenen Samstag trafen die Delegierten der 27 Kirchengemeinden im Dekanat Schweinfurt zu ihrer halbjährlichen Synodaltagung zusammen. Ehrenamtliche aus allen Kirchenvorständen, Delegierte aus den Diensten und Werken sowie Pfarrerinnen und Pfarrer berieten über die Zukunft des Dekanats.
Wenn Weihnachten und Ostern zusammenfallen
Offene Antwort des Förderverein Steigerwald-Express e.V. des VCD Kreisgruppe Kitzingen des VCD Kreisgruppe Schweinfurt
Den offenen Brief vom 12.4. sowie die Pressemitteilung der Bürgerinitiativen gegen die Steigerwaldbahn vom 7.4., in der Sie uns auffordern, „Tatsachen zu akzeptieren“, haben wir zur Kenntnis genommen. Nachdem uns in der Vergangenheit oft nicht klar war, wer hinter den BI's steht und welche Personen man dort ansprechen kann, freuen wir uns, nun von Ihnen namentlich gezeichnet zu hören. Auch wenn der offene Brief etliche persönliche Anfeindungen und herabwürdigende Bemerkungen - welche wir uns für einen Dialog verbitten - enthält, würdigen wir Ihre Kontaktaufnahme und schließen uns Ihrer Forderung nach einem „konstruktiven, ideologiefreien Dialog“ an.
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Wir brauchen mehr Kröten!
Für dieses Jahr ist die Kröten-Wanderzeit weitgehend vorbei. Die Zahlen dieses Jahres aber sind alarmierend.
Jeden Abend und jeden Morgen von Ende Februar bis Ende April sind freiwillige Helfer*innen verschiedener Vereine und Verbände ehrenamtlich für den Tier- und Artenschutz tätig. Wenn an warmen, regnerischen Abenden mehrere hundert Kröten gleichzeitig zu den Laichgewässern wandern, sind sie oft viele Stunden bis in die Nacht hinein unterwegs, um den Tieren über die für sie tödliche Straße zu helfen.
Leider zeigen manche Autofahrer*innen kein Verständnis für die Einschränkungen. Die Geschwindigkeitsbegrenzung wird eher als unverbindliche Empfehlung angesehen – für die Ehrenamtlichen, die immer wieder die Straße überqueren, ist das lebensgefährlich!
Was machen die da eigentlich?Den größten Teil des Jahres leben die Kröten im Wald. Doch zum Laichen kommen sie zurück an den Ort ihrer Geburt. Dazu überqueren sie die Straße – von Autos wissen sie nichts. Daher werden sie durch Krötenzäune aufgehalten. Die Ehrenamtlichen sammeln sie ein und helfen ihnen über die Gefahrenzone.
Das Liebesleben der Kröten …Die Kröten-Weibchen sind in der Unterzahl. Sie bleiben etwa sechs bis zehn Tage im Wasser, dann wandern sie zurück. Die Männchen folgen nach der Befruchtung kurz danach ebenfalls wieder zurück in den Wald.
Meist Ende Juni an einem warmen feuchten Abend wandern die von April bis Juni herangewachsenen Babykröten zu Tausenden ebenfalls in den Wald. Leider sind diese nicht durch einen Zaun zu schützen. Also: Aufpassen beim Autofahren in den Abendstunden! Nach zwei bis vier Jahren sind die jungen Kröten geschlechtsreif und begeben sich dann ebenfalls auf Wanderschaft in den See, in dem sie geboren wurden.
Besorgniserregende ZahlenBis zum Jahr 2018 hatte die Population stetig zugenommen, seit 2019 hat sich die Anzahl der Kröten auf die Hälfte reduziert. Nicht nur in Gochsheim, sondern bundesweit. Gründe dafür sind vermutlich die trockenen heißen Sommer, speziell bei uns eventuell auch der Ausbau der B286 und die damit verbundene große Unruhe im Wald. Auch später Frost wie in diesem Jahr kann die Kröten gefährden.
Im Jahr 2021 hat die Zahl der Kröten dramatisch weiter abgenommen. Insbesondere gab es in diesem Jahr so wenige Weibchen, dass im Verhältnis zwischen Weibchen und Männchen zusätzliche Stressfaktoren dazu kamen. Für den Wald und sein Ökosystem sind die Kröten ausgesprochen nützliche Tiere, die viele Schadinsekten, Schnecken und Gewürm mit Appetit vertilgen. Wir sind in Kontakt mit Fachleuten, um herauszufinden, wie wir die Population insgesamt retten können.
Helfen Sie mit!Darum unsere Bitte: Helfen Sie uns und fahren Sie vorsichtig! In für Kröten stressigem Klima zählt jedes Krötenleben. Das Leben der Helfer*innen sowieso. Vielen Dank!
What would Jesus dance?
Unterwegs auf Zoom im Auftrag des Herrn
Ansprache bei der MehrWegGottesdienst-Zoomandacht: (Zuh)aushalten
Ansprache beim MehrWegGottesdienst am 21.3.2021 „(Zuh-)aushalten“
Ehrlich, irgendwann im Februar dachte ich, na ja, bis wir unsere Zoom-Andacht feiern, ist das ganze Thema Lockdown wahrscheinlich rum und wir stehen blöd da mit diesem Thema „Zuhaushalten“.
Wäre mir, ehrlich gesagt, lieber gewesen.
„Hallo, liebe Schwamer!“
Die immer wieder vakanzgeplagte evangelische Kirchengemeinde Schwebheim ist nach langer Durststrecke endlich wieder voll besetzt: Nach Diakon Johannes Hofmann, der zum 1. Januar die zweite Pfarrstelle übernahm, wurde nun auch Pfarrer z.A. Tobias Wölfel in die erste Pfarrstelle Schwebheim eingeführt und mit seiner Ordination durch Regionalbischöfin Gisela Bornowski in die Rechte und Pflichten eines Pfarrers eingeführt.
Mehr als nur eine Zahl
Die ev. Kirchengemeinde Schweinfurt-St. Johannis erinnert mit einer besonderen Aktion an die Menschen, die an Corona verstorben sind, ebenso wie an diejenigen, die aufgrund der Pandemie nur im kleinen Kreis zu Grabe getragen werden konnten.
Am Dienstag, 23.3. um 16:30 beginnt die Aktion mit einer Gedenkzeit mit Andacht in der St. Johanniskirche. Anschließend werden in der Turmkapelle hinten links in der Kirche Karten ausliegen. Dort können Sie die Namen der Menschen hinterlassen, damit auch andere sie lesen können, und dazu eine Kerze anzünden.
Eine unermüdliche Lebensretterin geht
„Frau Loos hat in den letzten Jahren wesentlich dazu beigetragen, dass Dutzende von Menschen aus akuter Lebensgefahr gerettet wurden und heute anerkannt und mit Perspektive in unserem Land leben können“. Mit diesen Worten bedankt sich Stephan Reichel, der Vorsitzende von matteo – Kirche und Asyl e.V. in einer E-Mail für das unermüdliche Engagement von Pfarrerin Eva Loos, die in einem Gottesdienst am Sonntag nach 21 Jahren in den Ruhestand verabschiedet wurde.
Büchersargrecycling
Jetzt unsere heimischen Vögel unterstützen!
Liebe Gochsheimer*innen und Weyerer*innen,
unsere heimischen Vögel brauchen unsere Mithilfe!
Auf ihrer Suche nach einer passenden Bleibe haben viele Vögel zunehmend auch in Gochsheim und Weyer mit Wohnungsnot zu kämpfen, denn natürliche Brutplätze sind nicht immer leicht zu finden.
Während die Mitbürger*innen auf die baldige Umsetzung unseres Neubaugebietes „Südost Teil II“ hoffen, benötigt die Tierwelt nicht nur die Unterstützung der Gemeinde. Hier sind wir alle gefragt.
Nisthilfen sind praktischer Naturschutz, den alle Gartenbesitzer*innen tatkräftig umsetzen können. Wer außerdem einen naturnahen Garten hat, in dem die Vögel das ganze Jahr Nahrung finden, kann voll belegte Nistkästen erwarten.
Mit etwas handwerklichem Geschick und ohne großen finanziellen Aufwand ist die neue Vogelwohnung im Nu auch leicht selbst zusammengezimmert.
Auch für eine Reinigung der Kästen wird es höchste Zeit, dabei dürfen allerdings keine chemischen Reinigungsmittel verwendet werden. Wer es die kommenden Tage nicht schafft, sollte die Vögel dann lieber nicht mehr stören.
Anleitungen zum Bau von Nistkästen und viele weitere wichtige Infos gibt’s unter www.lbv.de/nistkasten.
Merkur: „Neues Gutachten greift Söder-Ministerium scharf an“
Seit Jahren kämpfen wir dafür, dass unsere stillgelegte Steigerwaldbahn wieder in Betrieb geht. Ein CSU-Staatssekretär macht sich öffentlich gegen die Befürworter der Bahnverbindung lustig, die „durch Träumereien, Halbwahrheiten, rückwärtsgewandte Nostalgie und ideologische Verblendung“ auffielen. Ein Gutachten widerspricht ihm deutlich.https://www.merkur.de/bayern/bahnstrecken-streit-bayern-soeder-gutachten-verkehrsministerium-csu-90240394.html
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