38 Bäume vor dem Friedhof sollten entfernt werden, weil sie zum Teil recht eng stehen und sich gegenseitig Platz wegnehmen. Unsere Umweltbeauftragte Marion Braun hat sich zusammen mit dem Bund Naturschutz intensiv und erfolgreich dafür eingesetzt, dass erst einmal ein Gutachten eingeholt wird, um möglichst viele Bäume zu erhalten.
Glücklicherweise wurde kurz vor der Gemeinderatssitzung ein Katastergutachten gefunden, das erst vor einem Jahr bestätigte, dass die betroffenen Bäume gesund sind.
Zu Lichtmess gab es in St. Johannis Schweinfurt einen außergewöhnlichen Gottesdienst mit Silberschmiedin Juliane Schölß
Am Vorabend von Lichtmess, dem traditionellen Ende der Weihnachtszeit, lud das Dekanat Schweinfurt zu einem außergewöhnlichen, lichtdurchwirkten Gottesdienst in die Schweinfurter St. Johanniskirche ein.
Die auf Abstand im Kreis gestellten Stühle in der Vierung waren schnell besetzt, so dass das Sicherheitsteam einigen Besuchern Plätze in den Kirchenbänken relativ weit weg vom Geschehen zuweisen musste. Doch auch aus der Ferne spürte man die besondere Wirkung der papierenen Gefäße, die Silberschmiedin Juliane Schölß mitgebracht und mit Kerzen illuminiert hatte.
Was halten Sie von der Steigerwaldbahn-Reaktivierung? Lehnen sie die Bahn kategorisch ab oder würden Sie sie vielleicht sogar täglich nutzen?
Der Verkehrsclub Deutschland e.V. (VCD) hat dazu eine Online-Umfrage gestartet, an der schon über 1000 Personen teilgenommen haben. Die Aktion wurde um einige Tage verlängert bis zum 10. Februar. Bitte klicken Sie hier, um Ihre Meinung beizutragen:
Diakon Johannes Hofmann wurde in der Kirchengemeinde Schwebheim in sein neues Amt eingeführt. Er verantwortet die Jugendarbeit in Schwebheim und in der Christuskirche Schweinfurt.
„Wir kennen uns seit 16 Jahren“, so begrüßte Dekan Oliver Bruckmann den altbekannten „Neuen“ in Schwebheim. Das liegt lediglich daran, dass Bruckmann noch nicht länger in Schweinfurt ist: Schon damals war Johannes Hofmann, genannt Joe, Dekanatsjugendreferent bei der Evangelischen Jugend. Später war er für die Jugendarbeit in Bad Kissingen zuständig, bevor er vor vier Jahren nach Wiesenbronn ging, um dort eine Einrichtung für unbegleitete jugendliche Flüchtlinge zu leiten. Diese wurde nun geschlossen, so dass der musikbegeisterte Diakon nun zurückkehrt in sein Heimatdekanat.
Der Deutschrap „Richtung Las Vegas am Main“ von „Infra-Nerd“ über die Steigerwaldbahn ist jetzt nicht nur auf Youtube zu finden, sondern auch auf Spotify, Deezer, Apple Musik und Amazon Music. Hören Sie doch mal rein! Viel Spaß damit.
Coronabedingt gibt es eine tägliche Fotoschau aus den letzten Jahren und ein "Wort in der Mitte", aber kein gemeinsames Essen.
Seit dem Start im Jahr 2015 ist die jährliche Vesperkirche von Kirche und Diakonie kaum mehr wegzudenken aus der Zeit der kalten Wochen am Jahresanfang. Vesperkirche, das ist mehr als ein günstiges Essen für alle: Das ist Begegnung im Kirchenraum, Informationen über Hilfsangebote, willkommen sein und von den Gastgebenden freundlich bewirtet werden. Vesperkirche, das sind auch die geistlichen „Worte in der Mitte“, die Seelsorgeangebote und vieles mehr. „Miteinander für Leib und Seele“, so lautet das Motto der Aktion.
Zu einem lichtvollen Gottesdienst mit Kunstobjekten der Nürnbergerin Juliane Schölß lädt die Evangelische Kirchengemeinde St. Johannis Schweinfurt am Montag, 1.2. um 19 Uhr ein. Passend zur „Lichtmess“ bringt sie einige leuchtende Kelche mit sowie verschiedene Papiermodelle. Einigen werden die filigranen Modelle, die zur Triennale 2015/16 über dem Taufstein in der Kirche schwebten, noch in guter Erinnerung sein. Dieser Gottesdienst ist gewissermaßen eine Fortführung der damaligen Ausstellung.
Predigt: Was geht's dich an?
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Heiko Kuschel
17. Januar 2021 - 11:29
Müde, ja verzweifelt sitzt der Pfarrer vor dem leeren Blatt, das seine Predigt werden soll. Die Worte sind ihm ausgegangen. „Sie haben keine Worte mehr!“, so hört er Maria rufen. Doch Jesus weist sie zurück: „Was geht’s dich an?“
Müde, verzweifelt sitzt das Krankenhauspersonal im Bereitschaftsraum. Das tägliche Leiden und Sterben auf der Intensivstation hat sie mürbe gemacht. „Sie haben keine Intensivbetten mehr!“ ruft Maria. Doch Jesus weist sie zurück: „Was geht’s dich an?“
Müde, verzweifelt sitzen Eltern mit ihren Kindern beim Homeschooling. Die eigene Arbeit bleibt liegen und doch können sie ihren Kindern nicht gerecht werden. „Sie haben keine Geduld mehr“, ruft Maria. Doch Jesus weist sie zurück: „Was geht’s dich an?“
Barmherzigkeit Gottes
15.01.21 Wort in den Tag Heiko Kuschel.mp3
Heiko Kuschel
15. Januar 2021 - 9:50
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!" (Lukas 6,36). Das ist die Jahreslosung, die biblische Überschrift über das Jahr 2021.
Die ganze Woche hab ich über den ersten Teil geredet. Seid barmherzig. Da ist aber auch noch ein zweiter: Wie auch euer Vater barmherzig ist.
Als Pfarrer begegne ich immer wieder Menschen, in deren Vorstellung Gott einer ist, der uns am Ende für alles bestraft, was wir falsch gemacht haben. Einer, vor dem sie Angst haben.
Barmherzigkeit 3
13.01.21 Wort in den Tag Heiko Kuschel.mp3
Heiko Kuschel
13. Januar 2021 - 9:50
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!" (Lukas 6,36). Das ist die biblische Jahreslosung, sozusagen die Überschrift über dieses neue Jahr.
Ist ein großes Wort, dieses „Barmherzigkeit“. Auf Wikipedia gibt’s einen ganzen Artikel darüber, was das bedeutet und wie das in allen Weltreligionen aufgegriffen wird.
Für heute sag ich mal: Rücksichtnahme auf andere. Beim Einkaufen oder auf der Straße andere vorbeilassen. Für die kranken Nachbarn Schnee räumen, wenn’s denn mal einen gibt. Ach, da fällt Ihnen sicher eine Menge ein.
Barmherzigkeit 2
12.01.21 Wort in den Tag Heiko Kuschel.mp3
Heiko Kuschel
12. Januar 2021 - 9:50
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!
Jedes Jahr bekommt von den christlichen Kirchen eine Überschrift verpasst. Die Jahreslosung. Und die für 2021 lautet: Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist!" (Lukas 6,36)
Puh. Was heißt das denn: Barmherzig sein? Darüber gibt es ganze Abhandlungen. Aber eigentlich, denke ich, wissen wir das alle ziemlich genau. Es heißt vor allem: Erst mal nicht nur an mein eigenes Wohl zu denken, sondern an das der Menschen um mich herum. Es heißt Teilen, helfen, für andere da sein.
Barmherzigkeit und Abstand
11.01.21 Wort in den Tag Heiko Kuschel.mp3
Heiko Kuschel
11. Januar 2021 - 9:50
Liebe Hörerinnen und Hörer!
OK, ich tu’s. Ich schau nochmal zurück auf 2020. Viel Gutes gibt’s da ja nicht zu berichten. Oder vielleicht doch?
Eine Entwicklung in der Pandemie fand ich besonders spannend: Wie Menschen sich im persönlichen Bereich gegenüber anderen verhalten haben. Und da gab es viele, die sich das ganze Jahr über eingeschränkt haben. Oft sogar mehr als vorgeschrieben. Und das weniger, um sich selbst zu schützen, als um andere vor einer möglichen Ansteckung zu schützen.
Predigt: 40 Jahre so weiter?
621_Silvester_20.mp3
Heiko Kuschel
31. Dezember 2020 - 18:08
Liebe Gemeinde!
Ich weiß nicht, ob Sie’s heute schon in den Nachrichten gehört haben. Bei den Corona-Impfungen hat es nun doch Komplikationen gegeben, alle Impfungen wurden weltweit eingestellt, weil das Virus sich nochmal verändert hat. Und diese neue Veränderung ist so komplex, dass quasi alle Forschung bisher vergebens war. Das letzte, was ich gehört habe, bevor ich hier her gefahren bin, war: Es könnte bis zu 40 Jahre dauern, bevor wir wieder aus dem Tief herauskommen.
40 Jahre. Das darf doch nicht wahr sein.
Nein, natürlich ist das nur erfunden, Entschuldigung. Aber in der Geschichte, aus der unser heutiger Predigttext stammt, geht es um genau diesen Zeitraum: 40 Jahre. So lange, so erzählt die Bibel, war das Volk Israel in der Wüste unterwegs. Bis zum Jahr 2060 also, wenn wir mal dieses Wüstenjahr 2020 mit reinrechnen. Fast unvorstellbar lang. Eine unglaubliche Durststrecke, auch im wörtlichen Sinn, manchmal gab’s nicht genug Wasser, manchmal kaum was zu Essen, aber immer, immer sorgte Gott für sein Volk. So erzählt es die Bibel.