Fränkisch, Niederländisch, Dänisch, Bing.
Fränkisch, Niederländisch, Dänisch, Bing.
Fränkisch, Niederländisch, Dänisch, Bing.
Fränkisch, Niederländisch, Dänisch, Bing.
Liebe Gemeinde!
Frohe Weihnachten! Können wir uns das überhaupt noch aus vollem Herzen gegenseitig wünschen? Wenn ich mir ansehe, was in diesem Jahr alles geschehen ist. Wie viel Krieg, Terror, Anschläge es gegeben hat. Wie viele Millionen Menschen auf der Welt auf der Flucht sind. Ich möchte gar nicht alles aufzählen, was dieses Jahr so geschehen ist. Und jetzt vor weniger als einer Woche dieser Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin. Frohe Weihnachten? Wirklich?
„Angst!“ titelte die BILD-Zeitung am Mittwoch. Angst macht sich breit. Wie wird das kommende Jahr werden? Was macht der neue US-Präsident? Wird es vielleicht Krieg geben? Oder weitere Anschläge, auch hier bei uns?
Liebe Gemeinde!
Frohe Weihnachten! Können wir uns das überhaupt noch aus vollem Herzen gegenseitig wünschen? Wenn ich mir ansehe, was in diesem Jahr alles geschehen ist. Wie viel Krieg, Terror, Anschläge es gegeben hat. Wie viele Millionen Menschen auf der Welt auf der Flucht sind. Ich möchte gar nicht alles aufzählen, was dieses Jahr so geschehen ist. Und jetzt vor weniger als einer Woche dieser Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin. Frohe Weihnachten? Wirklich?
Liebe Gemeinde!
Frohe Weihnachten! Können wir uns das überhaupt noch aus vollem Herzen gegenseitig wünschen? Wenn ich mir ansehe, was in diesem Jahr alles geschehen ist. Wie viel Krieg, Terror, Anschläge es gegeben hat. Wie viele Millionen Menschen auf der Welt auf der Flucht sind. Ich möchte gar nicht alles aufzählen, was dieses Jahr so geschehen ist. Und jetzt vor weniger als einer Woche dieser Anschlag auf den Weihnachtsmarkt in Berlin. Frohe Weihnachten? Wirklich?
DIALOG beim WEIHNACHTSLIEDERSINGEN IM STADION am 18.12.2016
Die Gelassenheit des Esels
→ Eselfigur aus d. Krippe
Na Heiko, hast du schon deine Krippe aufgestellt?
Ehrlich gesagt, wir haben gar keine richtige Krippe. Unsere Jüngste hat eine von Playmobil, mit der spielt sie sehr gerne, das ist aber wirklich die einzige.
Ach so, ich hätte da nämlich noch eine Figur übrig.
Haste dich vertan beim Aufstellen und was vergessen? Oder was hast du denn jetzt übrig?
DIALOG beim WEIHNACHTSLIEDERSINGEN IM STADION am 18.12.2016
Die Gelassenheit des Esels
→ Eselfigur aus d. Krippe
Na Heiko, hast du schon deine Krippe aufgestellt?
Ehrlich gesagt, wir haben gar keine richtige Krippe. Unsere Jüngste hat eine von Playmobil, mit der spielt sie sehr gerne, das ist aber wirklich die einzige.
Ach so, ich hätte da nämlich noch eine Figur übrig.
Haste dich vertan beim Aufstellen und was vergessen? Oder was hast du denn jetzt übrig?
Fresko: Der Gelähmte am Teich von Bethesda, St. Johanniskirche Schweinfurt
Am Boden.
Ohne Hoffnung.
Kein Ziel.
Kein Horizont.
Kein Weg.
Fresko: Der Gelähmte am Teich von Bethesda, St. Johanniskirche Schweinfurt
Am Boden.
Ohne Hoffnung.
Kein Ziel.
Kein Horizont.
Kein Weg.
Komm, oh langersehnter Fürst
des Friedens, komm!
Die ganze Welt schreit
voll Qual, Angst, Hass
Fugen entgleiten
Völker zerfließen
Wahlen auf Messers Schneide
Welt entzwei, mittendurch
unversöhnlich
wir mittendrin.
Komm, oh langersehnter Fürst
des Friedens, komm!
Oh Heiland du,
heile die Welt.
Komm, oh langersehnter Fürst
des Friedens, komm!
Friedensfürst du,
sei bei uns.
Aus den "Klängen in der Nacht" am 9.12.2016
Komm, oh langersehnter Fürst
des Friedens, komm!
Die ganze Welt schreit
voll Qual, Angst, Hass
Fugen entgleiten
Völker zerfließen
Wahlen auf Messers Schneide
Welt entzwei, mittendurch
unversöhnlich
wir mittendrin.
Komm, oh langersehnter Fürst
des Friedens, komm!
Oh Heiland du,
heile die Welt.
Komm, oh langersehnter Fürst
des Friedens, komm!
Friedensfürst du,
sei bei uns.
Aus den "Klängen in der Nacht" am 9.12.2016
Ein von Heiko Kuschel (@kuschelkirche) gepostetes Foto am 10. Dez 2016 um 0:21 Uhr
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Als ein Zeichen für die Menschen: Die Predigten hier, sie stehen auf dem Grund der Zehn Gebote. Die Predigten, die hier gehalten werden, sie fußen auf dem Alten Testament. Ihr habt gemeinsame Wurzeln mit dem Judentum. Manchmal, in eurer Geschichte, da wäre es gut gewesen, ihr hättet auf dieses Zeichen geachtet.
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Was habe ich alles gesehen in dieser Zeit! Hunger und Not und großen Reichtum. Zeiten des Friedens und Krieg und Zerstörung.
Lange war die Welt nicht mehr zerrissen wie heute. Millionen sind auf der Flucht vor schrecklichen Kriegen und vor Fanatikern. Eure Wahlen werden zu Zitterpartien, immer scheint das Volk in genau zwei Hälften gespalten zu sein. Die Stimmung wird gereizt und aggressiv. Morddrohungen werden ausgesprochen, als seien es nur leichte Beleidigungen.
Ich habe schon manchmal solche Zeiten erlebt, und es waren keine guten. Wer heilt uns? Wer heilt unsere Welt? Wer bringt uns den Frieden?
Ein von Heiko Kuschel (@kuschelkirche) gepostetes Foto am 10. Dez 2016 um 0:21 Uhr
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Als ein Zeichen für die Menschen: Die Predigten hier, sie stehen auf dem Grund der Zehn Gebote. Die Predigten, die hier gehalten werden, sie fußen auf dem Alten Testament. Ihr habt gemeinsame Wurzeln mit dem Judentum. Manchmal, in eurer Geschichte, da wäre es gut gewesen, ihr hättet auf dieses Zeichen geachtet.
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Was habe ich alles gesehen in dieser Zeit! Hunger und Not und großen Reichtum. Zeiten des Friedens und Krieg und Zerstörung.
Lange war die Welt nicht mehr zerrissen wie heute. Millionen sind auf der Flucht vor schrecklichen Kriegen und vor Fanatikern. Eure Wahlen werden zu Zitterpartien, immer scheint das Volk in genau zwei Hälften gespalten zu sein. Die Stimmung wird gereizt und aggressiv. Morddrohungen werden ausgesprochen, als seien es nur leichte Beleidigungen.
Ich habe schon manchmal solche Zeiten erlebt, und es waren keine guten. Wer heilt uns? Wer heilt unsere Welt? Wer bringt uns den Frieden?
Ein von Heiko Kuschel (@kuschelkirche) gepostetes Foto am 10. Dez 2016 um 0:21 Uhr
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Als ein Zeichen für die Menschen: Die Predigten hier, sie stehen auf dem Grund der Zehn Gebote. Die Predigten, die hier gehalten werden, sie fußen auf dem Alten Testament. Ihr habt gemeinsame Wurzeln mit dem Judentum. Manchmal, in eurer Geschichte, da wäre es gut gewesen, ihr hättet auf dieses Zeichen geachtet.
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Was habe ich alles gesehen in dieser Zeit! Hunger und Not und großen Reichtum. Zeiten des Friedens und Krieg und Zerstörung.
Lange war die Welt nicht mehr zerrissen wie heute. Millionen sind auf der Flucht vor schrecklichen Kriegen und vor Fanatikern. Eure Wahlen werden zu Zitterpartien, immer scheint das Volk in genau zwei Hälften gespalten zu sein. Die Stimmung wird gereizt und aggressiv. Morddrohungen werden ausgesprochen, als seien es nur leichte Beleidigungen.
Ich habe schon manchmal solche Zeiten erlebt, und es waren keine guten. Wer heilt uns? Wer heilt unsere Welt? Wer bringt uns den Frieden?
„Am Sonntag muss ich in die Kirche. Bedauert mich mal.“ „Hoffentlich geh ich nicht in Flammen auf, wenn ich da reingehe.“ „Die haben nicht mal WLAN, damit ich mich ablenken kann.“
Solche Sprüche lese ich fast täglich, denn ich habe auf meinem Computer eine Anzeige, in der mir alle Twitter-Beiträge angezeigt werden, in denen das Wort Kirche vorkommt. Mit Ausnahme von denen, in denen zusätzlich das Wort „Ameisen“ steht. Man glaubt gar nicht, wie oft dieser Witz getwittert wird: „Warum gehen Ameisen nicht in die Kirche? Weil sie In-Sekten sind.“
Leider nur eine live-Handyaufnahme vom 4.12.2016
Refr.
Geh hinaus und sei ein Engel.
Ein Bote Gottes, fröhlich und frei.
Geh hinaus und sei ein Engel.
Beflügle die Welt! Sag ihr: „Gott ist mit dabei!“
Breit deine Flügel aus und berge zart darin
all die vielen, die verletzt an Leib und Seele sind.
Breit deine Flügel aus voll Stärke und voll Kraft
schenk Mut und neue Hoffnung dem, der‘s allein nicht schafft.
Leider nur eine live-Handyaufnahme vom 4.12.2016
Refr.
Geh hinaus und sei ein Engel.
Ein Bote Gottes, fröhlich und frei.
Geh hinaus und sei ein Engel.
Beflügle die Welt! Sag ihr: „Gott ist mit dabei!“
Breit deine Flügel aus und berge zart darin
all die vielen, die verletzt an Leib und Seele sind.
Breit deine Flügel aus voll Stärke und voll Kraft
schenk Mut und neue Hoffnung dem, der‘s allein nicht schafft.