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35 Jahre für die Menschen da
Vor 35 Jahren entfaltete eine privat organisierte Posaunenchor-Reise aus dem Raum Würzburg nach Lateinamerika eine erstaunliche Wirkung: Insbesondere Sigrid und Emil Heinemann, die sich auf dieser Reise kennengelernt hatten, waren bestürzt über die große Armut und Not der Menschen, die sie dort kennen gelernt hatten – und die trotz aller Armut doch immer noch das wenige, das sie hatten, mit ihnen freigebig teilten. Mit Unterstützung des damaligen UNO-Verbindungsmannes für Lateinamerika, Dr. Rainer Rosenbaum, entstanden schnell die ersten Hilfsaktionen.
Kirchenstreik für die Ampel
Da ist Musik drin
MehrWegGottesdienst: OhneMacht
„Manchmal wünsche ich mir, dass einer kommt und auf den Tisch haut. Warum macht Gott das eigentlich nicht – es gäbe doch wirklich genug für ihn zu tun?“
Hat Gott etwa keine Macht, die Welt besser zu machen? Oder nutzt er sie nicht, und wenn nicht, warum?
Wie ist es mit unserer eigenen Macht: Wo spielen wir sie aus? Wo erfahren wir selber Macht oder auch die eigene Ohnmacht?
Wir laden Sie ein, mit uns Ihre eigenen Ohnmachtsgrenzen zu entdecken und auch darüber nachzudenken, wo Sie Macht ausüben über andere.
Ort: St. Johannis Schweinfurt Martin-Luther-Platz 1 97421 Schweinfurt DeutschlandKarte:Evolution
Und Eva reichte den Apfel
und Adam nahm
und aß
und sie erkannten die Wahrheit
und es ward dunkel
und siehe: es war sehr schlecht.
Und Adam und Eva suchten
ihr karges Leben zu verbessern
sie bauten und machten untertan
sie hauten um und verbrannten
sie züchteten und schlachteten
sie bauten Karren und Leitern und Äxte und Pflüge und Türme und Städte und Kutschen und Fabriken und Eisenbahnen und Autos und Kühlschränke und Flugzeuge und Bomben und Computer und Plastikberge und – siehe, es war sehr schlecht.
Evolution
Und Eva reichte den Apfel
und Adam nahm
und aß
und sie erkannten die Wahrheit
und es ward dunkel
und siehe: es war sehr schlecht.
Und Adam und Eva suchten
ihr karges Leben zu verbessern
sie bauten und machten untertan
sie hauten um und verbrannten
sie züchteten und schlachteten
sie bauten Karren und Leitern und Äxte und Pflüge und Türme und Städte und Kutschen und Fabriken und Eisenbahnen und Autos und Kühlschränke und Flugzeuge und Bomben und Computer und Plastikberge und – siehe, es war sehr schlecht.
Texte der "Klänge in der Nacht" am 22.3.2019
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Als ein Zeichen für die Menschen: Die Predigten hier, sie stehen auf dem Grund der Zehn Gebote. Die Predigten, die hier gehalten werden, sie fußen auf dem Alten Testament. Ihr habt gemeinsame Wurzeln mit dem Judentum. Manchmal, in eurer Geschichte, da wäre es gut gewesen, ihr hättet auf dieses Zeichen geachtet.
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Und selten habe ich in diesen dreihundert Jahren Dinge gesehen wie die, die in den letzten Wochen und Monaten geschahen.
Predigt: Unsere Natur - in guten Händen
Liebe Absolventinnen und Absolventen, liebe Eltern, Freunde, liebe Lehrkräfte!
„Unsere Natur – in guten Händen“. So haben Sie das Motto für Ihre Abschlussfeier heute gewählt. Ich meine das gar nicht negativ, wenn ich sage: Für mich hört sich das ein wenig trotzig an. So vieles Negatives wurde in der letzten Zeit über die Bauern gesagt. Aber Sie stehen selbstbewusst da und sagen: Bei uns ist die Natur nach wie vor in guten Händen!
Ja, dieses Schuljahr war sicher nicht einfach für Sie. Und ich meine nicht nur wegen der Schule, sondern auch wegen der Umstände, die die Landwirtschaft im Augenblick begleiten. Denn so einen richtig guten Stand haben Sie gerade auch in der Öffentlichkeit nicht. Beim Volksbegehren „rettet die Bienen“ standen Sie da, als wären Sie die alleinigen Verursacher aller Probleme.
#ChurchForFuture – Die Kirche und der Klimawandel
#ChurchforFuture: Das evangelisch-lutherische Dekanat Schweinfurt stellt sich hinter die Jugendlichen von „Fridays for Future“
Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung: Mit diesen Forderungen begann der sogenannte „konziliare Prozess“ bei der Vollversammlung des Ökumenischen Rates der Kirchen 1983 in Kanada. Drei Forderungen, die eng miteinander verknüpft sind. Die Kirchen auf der ganzen Welt setzen sich seit langem für diese Ziele ein.
Predigt: Brauchen wir irgendwas aus der Kirche?
Liebe Gemeinde!
Diese Woche ging auf Facebook eine wirklich schöne Karikatur rum. Ein Mann steht in einer Kirche und telefoniert: „Schatz, ich bin in der Kirche. Brauchen wir irgendwas aus der Kirche?“
Tja. Was ist das eigentlich mit dieser Kirche? Was gibt‘s da – im Gegensatz zum nächsten Supermarkt? Weshalb gehen Sie in die Kirche? Was ist Ihr persönlicher „Einkaufszettel“ für heute? Was erwarten, was erhoffen Sie sich hier? Und – bekommen Sie es auch? Bekommen Sie‘s in der Qualität, die Sie sich wünschen? Oder müssen Sie noch in eine andere Kirche, auf den Markt oder sonstwo hin, bis Sie alles beinander haben, was Sie so zum Leben brauchen?
Totenerweckung ist strafbar!
Motorradgottesdienst in Gochsheim
Voraussichtlich spielen wir wieder beim Gochsheimer Motorradgottesdienst auf dem Plan. Die Uhrzeit steht noch nicht ganz fest.
Ort: Gochsheimer Plan Am Plan 97469 Gochsheim DeutschlandKarte:Willkommen bei der Predigt, Ihre Bestellung bitte!
Ansprache beim MehrWegGottesdienst: Ich bin so froh, dass es mich gibt!
Heute vor einer Woche bekam ich so ziemlich zum allerersten Mal eine Rückmeldung auf eines unserer Plakate. Eine Mail. Mit diesem Inhalt:
„Eine kleine Dicke hätten Sie sich auch nicht getraut, aufs Plakat zu bringen.
Auch hier: Mehr Schein als Sein.“
Oberndorfer Karfreitag
Zum 37. Mal lädt die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Kreuzkirche Oberndorf ein zum Oberndorfer Karfreitag.
Am Abend des Karfreitag kommen wir zusammen zu einem nachdenklichen Gottesdienst voller Musik, gestaltet von der Gochsheimer Band MehrBlick.
Texte und Lieder erzählen vom Leiden, vom Sterben, von Schuld und Trauer und unseren Sorgen – aber auch davon, dass Gott uns neue Hoffnung schenkt. Diese Hoffnung feiern wir im gemeinsamen Abendmahl an diesem Abend.
So flutscht es wieder mit der Kirche!
Wort in den Tag: Etwas bewegen
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!
Im Jahr 1961 hatte sich eine kleine Gruppe von Science-Fiction-Autoren zusammengetan, um eine neue Romanheftserie zu produzieren. Der Risikopilot Perry Rhodan sollte die erste Rakete zum Mond steuern und dort auf ein gestrandetes Raumschiff einer fremden Zivilisation stoßen. Coole Geschichte, dachten sie. Für ungefähr 50 Folgen wird‘s schon reichen.
Wort in den Tag: Utopie
Liebe Hörerinnen und Hörer!
Was lesen Sie gerne in Ihrer Freizeit? Welche Filme schauen Sie gern? Bei mir ist es ganz viel Science Fiction. Also so Geschichten mit Raumschiffen und fremden Lebewesen. Auch Perry Rhodan lese ich, jede Woche das neueste Heft. Morgen ist für diese Serie ein großer Tag: Band Nummer 3000 erscheint.