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Friedliche Weihnachten – für alle Religionen
Weihnachtsansprache: Wir Esel!
Der arme Esel. Fast hatte ich Mitleid mit ihm in dieser Geschichte. Er wollte doch einfach nur seine Ruhe haben! Und dann kam da diese Familie in seinen Stall. Ein Baby hat geschrien! In seinem Stall! Und dann haben sie es auch noch in seine ganz persönliche Futterkrippe gelegt! Also, das geht ja nicht.
Ja, liebe Gemeinde: Jesus stört. Diese ganze Sache mit der Liebe, mit gegenseitiger Annahme, mit Frieden auf Erden: Das klingt so wunderbar. Das ist unser aller Traum. Solange wir dafür auf nichts verzichten müssen. Dann wird’s gleich wieder kritisch.
Weihnachtsansprache: Wir Esel!
Der arme Esel. Fast hatte ich Mitleid mit ihm in dieser Geschichte. Er wollte doch einfach nur seine Ruhe haben! Und dann kam da diese Familie in seinen Stall. Ein Baby hat geschrien! In seinem Stall! Und dann haben sie es auch noch in seine ganz persönliche Futterkrippe gelegt! Also, das geht ja nicht.
Ja, liebe Gemeinde: Jesus stört. Diese ganze Sache mit der Liebe, mit gegenseitiger Annahme, mit Frieden auf Erden: Das klingt so wunderbar. Das ist unser aller Traum. Solange wir dafür auf nichts verzichten müssen. Dann wird’s gleich wieder kritisch.
Merry Shootmas
Ich taufe dich auf den Namen ... äh ... Asterix.
Gnade dazwischen
ich schwebe
im Nichts
Entwurf? Modell? Ein fertiges Gefäß?
bin ein Dazwischen
zwischen allen Welten.
ziellos erdlos himmellos
nicht hinauf nicht hinab
durch die Taufe Bürger des Lichts
durchs Leben Bürger der Dunkelheit
höre den Aufgang
des Dunkels
weiß, es ist da:
Hunger Leid Krieg
existent und
kalt und
bedrückend und
hier.
harre auf den Aufgang
des Lichts
weiß, es ist da:
Sonne in der Nacht
Gnade dazwischen
ich schwebe
im Nichts
Entwurf? Modell? Ein fertiges Gefäß?
bin ein Dazwischen
zwischen allen Welten.
ziellos erdlos himmellos
nicht hinauf nicht hinab
durch die Taufe Bürger des Lichts
durchs Leben Bürger der Dunkelheit
höre den Aufgang
des Dunkels
weiß, es ist da:
Hunger Leid Krieg
existent und
kalt und
bedrückend und
hier.
harre auf den Aufgang
des Lichts
weiß, es ist da:
Sonne in der Nacht
Amazing grace
Leider verrauschte Live-Aufnahme von den "Klängen in der Nacht" am 11.12.2015 - trotzdem schön!
Amazing grace, how sweet the sound,
That saved a wretch like me!
I once was lost, but now I am found,
Was blind, but now I see.
'Twas grace that taught my heart to fear,
And grace my fears relieved;
How precious did that grace appear,
The hour I first believed!
Amazing grace
Leider verrauschte Live-Aufnahme von den "Klängen in der Nacht" am 11.12.2015 - trotzdem schön!
Amazing grace, how sweet the sound,
That saved a wretch like me!
I once was lost, but now I am found,
Was blind, but now I see.
'Twas grace that taught my heart to fear,
And grace my fears relieved;
How precious did that grace appear,
The hour I first believed!
Es kommt ein Schiff geladen
- Es kommt ein Schiff, geladen
bis an sein' höchsten Bord,
trägt müde Kameraden,
die fliehn vor Tod und Mord. - Das Schiff geht still im Triebe,
es trägt ein teure Last:
Die Menschen suchen Liebe,
woll'n sein bei uns zu Gast. - Das Schlauchboot haft' auf Erden,
da ist das Schiff am Land.
Voll Hoffnung die Gefährten:
Zuflucht im Abendland. - Zu Homs im Krieg geboren
im Schutt ein Kindelein,
ging es nun nicht verloren:
Behütet muss es sein!
Weihnachtssegen
Und nun geht. Geht mit Gottes Segen.
Geht hinein ins Dunkel dieser Nacht.
Spürt in allem, was euch dort begegnet,
die Freude, die euch Gott hat zugedacht.
Also geht. Gehet eure Wege.
Füllt die Erde an mit Zuversicht.
Singet laut an gegen alle Zweifel
von dem, der durch dies Kindlein zu uns spricht.
Doch nun geht. Die Nacht ist voller Wunder.
Das Leben ist erschienen uns im Kind.
Es lässt uns ahnen Licht und Fried und Freude
für alle die, die guten Willens sind.
Wagenkirche: Ja ist denn heut scho Weihnachten?
U: Sag mal Heiko, is´ denn heut´scho´ Weihnachten?
H: Nee, ich glaub nicht, wir haben noch 4 Wochen.
U: Aber alles deutet doch schon drauf hin: der Weihnachtsmarkt hat unseren Platz schon eingenommen, wo wir normalerweise stehen und unseren ersten Standort haben - und wir haben noch nicht mal den 1. Advent.
H: Stimmt, dafür sind wir halt ein Stück weiter gegangen, wo auch genügend Leute rumlaufen und uns (vielleicht) zuhören.
Wagenkirche: Ja ist denn heut scho Weihnachten?
U: Sag mal Heiko, is´ denn heut´scho´ Weihnachten?
H: Nee, ich glaub nicht, wir haben noch 4 Wochen.
U: Aber alles deutet doch schon drauf hin: der Weihnachtsmarkt hat unseren Platz schon eingenommen, wo wir normalerweise stehen und unseren ersten Standort haben - und wir haben noch nicht mal den 1. Advent.
H: Stimmt, dafür sind wir halt ein Stück weiter gegangen, wo auch genügend Leute rumlaufen und uns (vielleicht) zuhören.
Wagenkirche: Ja ist denn heut scho Weihnachten?
U: Sag mal Heiko, is´ denn heut´scho´ Weihnachten?
H: Nee, ich glaub nicht, wir haben noch 4 Wochen.
U: Aber alles deutet doch schon drauf hin: der Weihnachtsmarkt hat unseren Platz schon eingenommen, wo wir normalerweise stehen und unseren ersten Standort haben - und wir haben noch nicht mal den 1. Advent.
H: Stimmt, dafür sind wir halt ein Stück weiter gegangen, wo auch genügend Leute rumlaufen und uns (vielleicht) zuhören.
U: Ja, aber nochmal zurück zu dem berühmten Ausspruch von Franz Beckenbauer. Der ist mir ja damals zu den Ohren rausgekommen, so oft haben die den gesendet. Der gute Franz hat da bestimmt einiges an Gage bekommen für seinen Werbegag damals.
H: Mit Sicherheit. Der ist ja auch ganz lustig, find ich. Ja, es geht halt viel um das Weihnachtsgeschäft.
U: Aber auch die Stimmung muss passen. Wenn´s am Heilig Abend 20 Grad hat, passt das nicht ganz dazu. Aber ich finde, dass wir uns auch schon VOR dem eigentlichen Weihnachtsfest auf unserer großes christliches Fest einstimmen können.
H: Wie sollen wir das denn deiner Ansicht nach machen?
U: Na, wenn wir einfach freundlich bleiben statt griesgrämig, wenn wir offen sind füreinander, wenn wir auch heute und morgen ein Herz haben für die Menschen in unserer Umgebung.
H: Ja, und wenn wir auch für den Frieden bitten und dafür einstehen. Schließlich brauchen wir den für unser Land genauso wie für die Welt im gesamten.
U: Ja, und eine Voraussetzung ist da wirklich, dass wir schon im Kleinen offen sind füreinander. Dass wir eben Herz zeigen und ein Herz haben.
H: Und deswegen bekommen Sie heute so ein Herz aus Schokolade.
Texte von "Klänge in der Nacht" am 11.12.2015
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Als ein Zeichen für die Menschen: Die Predigten hier, sie stehen auf dem Grund der Zehn Gebote. Die Predigten, die hier gehalten werden, sie fußen auf dem Alten Testament. Ihr habt gemeinsame Wurzeln mit dem Judentum. Manchmal, in eurer Geschichte, da wäre es gut gewesen, ihr hättet auf dieses Zeichen geachtet.
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Einsam, manchmal hilflos stehe ich da. Ich habe alles gesehen, alles erlebt, was ein Mensch erleben kann. Ich habe euer jetzt, jetzt, jetzt gesehen. Euer Leben. Arbeit und Schlaf. Krieg und Zerstörung. Wiederaufbau. Hoffnung. Große Feste, große Trauer. Und immer wieder die Frage: Was hat das mit Gott zu tun? Wo ist er, wenn wir trauern? Was ist Gottes Platz, wenn wir feiern? Was verbindet Gott und die Welt?
Texte von "Klänge in der Nacht" am 11.12.2015
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Als ein Zeichen für die Menschen: Die Predigten hier, sie stehen auf dem Grund der Zehn Gebote. Die Predigten, die hier gehalten werden, sie fußen auf dem Alten Testament. Ihr habt gemeinsame Wurzeln mit dem Judentum. Manchmal, in eurer Geschichte, da wäre es gut gewesen, ihr hättet auf dieses Zeichen geachtet.
Ich bin Mose. Vor über 300 Jahren stellte man mich unter diese Kanzel. Einsam, manchmal hilflos stehe ich da. Ich habe alles gesehen, alles erlebt, was ein Mensch erleben kann. Ich habe euer jetzt, jetzt, jetzt gesehen. Euer Leben. Arbeit und Schlaf. Krieg und Zerstörung. Wiederaufbau. Hoffnung. Große Feste, große Trauer. Und immer wieder die Frage: Was hat das mit Gott zu tun? Wo ist er, wenn wir trauern? Was ist Gottes Platz, wenn wir feiern? Was verbindet Gott und die Welt?
Adventslied 2015
Wort in den Tag: Aufräumen
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!
Fast eine Woche hat unsere evangelische Landessynode nun in Schweinfurt getagt. Gestern sind die gut einhundert Delegierten wieder nach Hause gefahren. Und nun ist das große Aufräumen angesagt: In den Veranstaltungsräumen, klar. Aber auch auf den Schreibtischen. Beschlüsse müssen umgesetzt werden. Manche Papiere können einfach weggeschmissen werden. Alles muss sortiert werden, begutachtet: Ist es noch wichtig? Und wenn ja, wer kümmert sich darum?
Wort in den Tag: Aufräumen
Guten Morgen, liebe Hörerinnen und Hörer!
Fast eine Woche hat unsere evangelische Landessynode nun in Schweinfurt getagt. Gestern sind die gut einhundert Delegierten wieder nach Hause gefahren. Und nun ist das große Aufräumen angesagt: In den Veranstaltungsräumen, klar. Aber auch auf den Schreibtischen. Beschlüsse müssen umgesetzt werden. Manche Papiere können einfach weggeschmissen werden. Alles muss sortiert werden, begutachtet: Ist es noch wichtig? Und wenn ja, wer kümmert sich darum?